Schnell mal Sylt

Durchschnittliche Lesedauer: 2 Minuten

Für vier Tage nach Sylt, kann man machen. Wird aber nur dann einigermaßen für den persönlichen CO2-Fußabdruck erträglich, wenn man seit 2018 nicht mehr geflogen ist und in der Familie nur Hybrid-Autos fährt. Aber nach dem langen Winter war uns dringend nach einer Auszeit. Das die auch noch mit soviel Sonne belohnt werden würde, das war wundervoll.

Stilvolles Zimmer mit Ausblick

Das Hotel 54 Grad Nord in Husum hat uns mit einem wundervollen Zimmer mit großzügigem Bad, kleiner Küchenzeile, separatem Schlafzimmer und einem kombinierten Wohn-Essraum empfangen. Besonders klasse ist der umlaufende Balkon, da wir genau das Eckzimmer im Foto 2. OG) hatten. Die Bar, die auch morgens der Frühstücksraum ist, nimmt wunderbar die Seefahrt und die Container-Schiffahrt auf. Das in diesem Haus mal das Unternehmen Hapag-Lloyd gegründet wurde, hat uns dann allerdings sehr überrascht, hatten wir es doch eher an der Elbe in Hamburg gewähnt. Abends bekommt man hier noch kleine Speisen und gute Getränke. Im Sommer ist vor der Tür bestimmt bis spät in die Nacht kein Platz zu bekommen.

Der Husumer Leuchtturm

Wie immer haben wir auf Kurzurlaub unsere Kameras eingepackt und ein besonderes Motiv stellt in diesem Urlaub der Leuchtturm von Hörnum dar. Im lauft Ihr hier ständig über den Weg. Kaum eine Fotoperspektive kommt ohne in aus und so habe ich diesem besonders prächtigen Exemplar eine eigene Galerie gewidmet.

Strand, Strand und noch Meer Strand

Schaut Euch den blauen Himmeln an. Ein Traum! Auch wenn der Wind hier und da ein wenig gepustet hat, haben wir uns dafür einfach eine Mütze aufgesetzt. Bei dem Wetter nicht stundenlang am Meer spazieren zu gehen, was wäre das für eine Sünde gewesen. Von List im Norden, über Kampen bis nach nach Hörnum haben wir das Meer, die Sonne und das Salz in der Luft sehr genossen.

Tag und Nacht und ein traumhafter Sonnenuntergang

Egal ob Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang, das Wetter war einfach wundervoll. Und sogar der Vollmond strahlte so hell, als ob der die Nacht zum Tag machen will.

Spaziergang um die Hörnumer Odde

Das erste mal war einer meiner Lieblingsmenschen mit 15 Jahren auf Klassenfahrt auf Sylt. Damals, so erzählt, dauert der Rundgang um die Odde noch 3,5 Stunden. Heute haben wir im langsamen Bummelgang nur 1,5 Stunden gebraucht. 2016 haben wir noch etwas mehr als 2 Stunden gebraucht. Erschreckend, was die raue Nordsee dem südlichen Ende der Insel jedes Jahr antut. Schön ist es immer noch, aber seht selbst. Zum Schluss fühlten wir uns in den Dünen fast ein bisschen wie in Schlumpfhausen.

Tierischer Besuch

Meine beiden Menschen sagen ja immer, die Robben sind die Möpse des Meeres. Zuerst dachte ich ja „so eine Frechheit, es kann nur eine Mopsrasse geben“. Aber wenn man mal genau hinschaut, die großen Knopfaugen und die süße Stupsnase, das könnte schon hinkommen. Als wir um die Hörnumer Odde gelaufen sind, gab es jedenfalls genug Zeit, ein neugieriges Exemplar im Meer zu beobachten.

Lecker war es auch mal wieder

Kein Syltbesuch, ohne die leckeren Schlemmereien der Insel zu genießen. Egal ob im benachbarten Café Lund, dem Fischladen gegenüber, dem Café Ingwersen oder dem piekfeinen Restaurant Strönholt am Hörnumer Golfplatz. Geschmeckt hat es wieder überall nach Meer & mehr.

Das war nicht das letzte Mal

Sylt packt Dich, oder nicht. Bei uns hat das das geklappt. Und so versprechen wir uns im Auto auf dem Weg zu Verladung auf dem Zug, dass wir recht wiederkommen wollen. Weil einfach schön ist und wir die Dünen auf der Insel so sehr mögen. Also bis bald, Du Schöne!

Alles Liebe,
Eure Pauli

2 Gedanken zu “Schnell mal Sylt

  1. Hi Julchen!

    Lieben Dank für Deine Zeilen. Mein trampeliger Mensch hat länger nicht in den Spam geguckt und erst heute Deine Nachricht entdeckt. Ich sage es Dir, gutes Personal ist soooo schwer zu bekommen ;-P.

    Bei Meer und Strand mag ich beide Seite, die baltische Badewanne ebenso wie die raue Nordsee. Und weil ich nicht schwimmen gehe kann ich am Nordsee-Strand auch gut damit leben, wenn das Wasser sich mal wieder verdrückt hat.

    Also die Franzosen-Krimis sind schon sehr süß und dieser Tyson <3 ich sage es Dir, das wäre schon meiner. Außerdem glaube ich ganz fest, dass seine schwarz Mops-Damen-Flamme nach meinem Vorbild entstanden ist. So richtig will der Autor das nicht zugeben, aber genau so ist es. Natürlich finde ich auch heimische Krimis extrem spannend und Du sagst es gibt da einen, da bist Du dabei?! Wie grossartig ist das denn bitte?! Denn muss ich lesen (lassen).

    Liebe Grüße von der Elbe aus Magdeburg,
    Pauli

  2. Moin, Pauli!

    Magst du lieber die Ostsee, dieses Plätscherwasser, oder das impertinente Meer, also unsere Nordsee?

    Und werden dir nur diese Franzosenkrimis vorgelesen, oder hättest du mal Lust auf etwas richtig Rustikales vom Land, wo unsereins im Vordergrund steht, oder es zumindest versucht? 🙂

    Jedenfalls, sag gerne Bescheid!

    Sonnig-salzige Grüße,

    Julchen
    (Protagonistin in: „Rindviecher im Nebel“)

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.